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Was im Herannahen an die Playa de Garcey an der Westküste Fuerteventuras
inmitten eines zeitweise militärisch genutzten Gebiet (Erkundungstouren sind nur
mit einem geländegängigen Fahrzeug zu empfehlen) im ersten Moment ziemlich
bedrohlich auf den Betrachter wirkt, entpuppt sich beim zweiten Blick als eines
der interessantesten und geheimnisvollsten Ausflugsziele, die man auf
Fuerteventura finden kann, wenn man sich nicht nur am Hotelpool oder Strand
aufhalten will...
Die American Star, ein einstmals stolzes Kreuzfahrtschiff, am 31.08.1939 nach
einem Jahr Bauzeit und einen Tag vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges von
Eleanor Roosevelt, der Gattin des damaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten
von Amerika auf den Namen SS America getauft, strandete am 15. Januar 1994 nach
einem schweren Sturm auf ihrer letzten Fahrt von Griechenland nach Phuket in
Thailand, wo sie zu einem schwimmenden Hotel umgebaut werden sollte und zerbrach
nach einiger Zeit aufgrund der starken Strömung, die an der Playa de Garcey
vorherrscht, in zwei Teile. Das Heck riss sich zwischenzeitlich los und versank
im Ozean. Menschen kamen bei dem Unglück nicht zu Schaden.
Um die genaue Ursache des Unglücks ranken sich viele Gerüchte, denen an dieser
Stelle nicht weiter nachgegangen werden soll.
Ende 1994 wurde die American Star zu einem Totalverlust erklärt und rostet
seither vor sich hin. Die Einheimischen haben alles von dem Schiff geholt, was
sich irgendwie bergen und noch verwerten ließ.
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